Lost and Found
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Eine junge Frau hat ihr Gedächtnis verloren. Sie sucht Hilfe bei einer Agentur, die sich auf „Gedächtnis-Wiederherstellung“ spezialisiert hat.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Das Sammeln von Big Data passiert zum Teil noch ohne konkreten Anlass. Sind die Daten aber einmal erhoben und verknüpft, ergeben sich jetzt und in Zukunft unzählige Möglichkeiten, diese zu verwerten. Wir fragen uns, an welcher Stelle dies zum Vorteil Einzelner genutzt werden kann und wer daraus Profit schlägt.

Bezug zum Thema

Schauplatz des Films ist eine Firma, die für Menschen mit Gedächtnisverlust ihre Erinnerungen zurückholt. Wie lebt es sich in einer Welt, in der wir ein Backup unseres Gehirns anfordern können, als wäre es nichts weiter als eine Festplatte? Erleben wir die Sicherstellung unserer Identität als erleichternde Absicherung oder Übergriff auf unsere Persönlichkeit? Wer profitiert letztlich von den Daten, die wir hinterlassen? Wollen wir die Dokumentation unserer Daten wirklich Unternehmen überlassen, statt sie zu bewahren oder öffentlich nutzbar zu machen? In „Lost and Found“ bekommen wir den Ausschnitt einer Gesellschaft zu sehen, in dem Menschen für eine Dienstleistung bezahlen können (oder müssen), um Zugang zu ihrem wervollsten und privatesten Gut, nämlich ihrem Gedächtnis, zu bekommen.

Teilnehmerinformationen

Team Türkis

Name
Isabel Apel

Hochschule/Institut/Organisation
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Tätigkeitsschwerpunkt
Design

Teamname: Team Türkis

weitere Teammmitglieder:
Amelie Goldfuß

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