Alle Ringvorlesungen in der Übersicht

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Die Ringvorlesungen im Detail

Kann man Zukunft lernen? Warum gibt es Zukunft noch nicht als Schulfach?

Zum Auftakt der gemeinsamen Ringvorlesung „Foresight: Zukunft lesen. Zukunft lenken. Die Akadenie für Foresight Literacy“ stellten sich alle Akteur*innen der Foresight Academy vor. In kurzen Pitches gaben die Professor*innen Einblicke in die gestarteten Lehrveranstaltungen an den insgesamt 7 Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Verbund, in kleinen Breakouts lernten sich die über 60 Studierenden der Auftaktveranstaltung kennen. Es moderierte Ilka Bickmann, Vorstandsvorsitzende des Vereins Science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation, die das Foresight Filmfestival seit 2015 organisieren und die diesjährige Foresight Academy initiiert haben.

Vorausschau, Zukunftsforschung, Zukunft. Wie werde ich Zukunftsforscher*in?

Eine Einführung dazu lieferte Cornelia Daheim, Foresight-Beraterin und Vorsitzende des BMBF-Zukunftskreises, in der ersten Ringvorlesung am 19.11.2020 Neben einem Überblick über verschiedene Initiativen, Methoden und Quellen gab sie auch Einblick in ihren eigenen Werdegang als Zukunftsforscherin.

Zukunft, Technologie & Gesellschaft – what’s next? Foresight bei Fraunhofer

Prof. Dr. Ralf Wehrspohn,  Nanophysiker an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Materialwissenschaftler, liefert Insights aus seinem Bereich Technologiemarketing und neue Geschäftsmodelle: Welche Rolle spielt Foresight als Methode für seine Arbeit? Wie wird bereits KI in der Vorausschau eingesetzt? Wie wurden Situationen wie die aktuelle Corona-Pandemie bereits vorausgeschaut, mit welchen Details, was konnte von den Szenarien eingesetzt und politisch genutzt werden? Und wo liefert der Kreativsektor wie bspw. Podcasts, Medienproduktionen der Forschung spannende Impulse für die Zukunftsgestaltung?

Wieviel echte Forschung liegt in science fiction?

Wer inspiriert wen  – der Forscher den Filmemacher oder der Filmemacher den Forschenden? Warum liegt die Dystopie dem Film näher und die Utopie der Wissenschaft? Über Synergien und Polarisierungen, Kooperation und Ko-Produktion spricht Prof. Dominik Wessely, Dokumentarfilmer und Professor an der Konrad Wolf Filmuniversität Babelsberg im Rahmen unserer Ringvorlesung „Foresight: Zukunft denken. Zukunft lenken“ und zeigt in einem bunten Kaleidoskop aus Filmausschnitten, wie wir aus der Retrospektive für die Zukunft lernen können.

Zukunft selber machen! Aber wie?

Unter diesem Motto versammelten sich gleich drei hochkarätige Expert*innen der TU Berlin im Rahmen unserer Foresight-Ringvorlesung: Prof. Julia Kowal, Leiterin des Fachgebiets Elektrische Energiespeichertechnik, Judith Bönisch, Koordinatorin der Projektwerkstätten und das Tandem Carlo Schmid & Hector Alvarez, Studierende / Tutoren der Projektwerkstatt „Second-Hand-Mobilität“. Die beiden jungen Gründer in spe entwickeln einen Prototypen eines recycelten e-Mopeds, dass als Sinnbild für eigene Zukunftsgestaltung in der Mobilität angesehen werden kann. Denn im Mittelpunkt steht das große Thema Verkehrswende: Wie können wir bis 2050 unsere Mobilität im Straßenverkehr klimaneutral entwickeln? Der Fokus lag dabei bewusst auf uns, d.h. uns als Nutzer*innen, und dem Thema möglicher Weiterverwendung alter Akkus als Energiespeicher oder Aufrüstung von Fahrzeugen mit neuen Antriebsmöglichkeiten.

Foresight auf der Couch – Wir als unbewusste Futurolog*innen?

Anhand dieses Settings führte uns Timothee Ingen-Housz, Professor an der Universität der Künste Berlin, im ersten Teil der Ringvorlesung in eine philosophische und methodische Welt der Vorausschau ein. Anschließend stellten uns die beiden Professoren für Crossmediales Bewegtbild der Bauhaus-Universität Weimar, Jakob Hüfner und Jörn Hintzer, ihren „Zufallsgenerator für die Zukunft“ vor. Auf dem Foresight Festival No5 am 18. März 2021 werden die drei ihre Methodiken in Form von Workshops genauer präsentieren und euch zum Mitmachen anregen!

Zukunft kommunizieren – (wie) geht das?

Am 4. Februar 2021 waren gleich drei Expert*innen der Hochschule für Technik und Wirtschaft in unsere Ringvorlesung „Zukunft lesen. Zukunft lenken“ zu Gast. Übergeordnet stand die Frage „Kann man Zukunft kommunizieren, wenn ja, wie?“ Prof. Dr. Molthagen-Schnörig, Expertin für Wirtschaftskommunikation und Vizepräsidentin der HTW, zeigte auf anschauliche Weise mit Beispielen aus Kampagnen und Arbeiten an der Hochschule, wie Megatrends und Zukunftsdiskurse Einfluss auf uns alle nehmen, und damit natürlich auch auf Inhalte der Kommunikation. Diskutiert wurde im Plenum, wie das zurückliegende Jahr im Umgang mit der Pandemie, aber auch durch Bewegungen wie students4future den Umgang mit Vorausschau und Zukunftsforschung auch an Hochschulen erfordert. Prof. Regina Frieß gab als Expertin für Medientheorie spannende Einblicke in die Zusammenhänge von filmischer Narration und Zukunftsszenarien, Ralph Strecker, Student aus ihrem aktuellen Semester, stellte den „Participator 2021“ vor, der als neue IT-Innovation im Rahmen des Foresight Festivals Publikumserleben sichtbar machen soll. Im Anschluss trafen sich die Studierenden und Teilnehmer*innen der Ringvorlesung das erste Mal im wonder.me – dem virtuellen Treffpunkt für das bevorstehende Festival.

Futurium – Wenn ein Haus Zukünfte lebt

Geschichte kennt man aus Museen, aber was ist mit Zukunft? In unserer vorletzten Ringvorlesung am 18.02.2021 nahm uns Dr. Gabriele Zipf, Ausstellungsleiterin des Futuriums und langjährige Jurorin des Foresight Festivals, mit auf eine virtuelle Reise zum Alexanderufer 2, 10117 Berlin. Im Fokus stand der Umgang mit Futures Literacy und Foresight anhand von Theorie und Praxis. Wie vermittelt ein Haus der Zukunft Einblicke in kommende Entwicklungen? Die Ausstellung des Futuriums zum Thema unseres diesjährigen Festivals „Energie und Energiewende“ entführte uns durch atemberaubende Konstellationen und Impressionen bereits zum 18.3., an dem das Foresight Festival live aus dem Futurium gestreamt wird. Wir können es kaum noch erwarten.

„Über welche Werte müssen wir heute sprechen, um die Welt von morgen zu gestalten?“

Diesen und weiteren Fragen widmeten sich Prof. Susanne Vollberg, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, und Ilka Bickmann, Festivalleitung Foresight Festival und Vorstand von science2public e.V. in der zunächste letzten Foresight Ringvorlesung am 04.03.2021. Mit dabei, um Fragen zu Foresight und der  Wissenschaftskommunikation zu besprechen waren Nina von Sartori, strategische Wissenschaftskommunikation/ Foresight beim BMBF und Cornelia Daheim, Vorsitzende des BMBF-Zukunftskreises.