Künstliche Intelligenz, oder: Die Arbeitswelt von morgen.
Von Computern, Robotern und menschlicher Kreativität.
Gestützt auf cyber-physische Systeme und das Internet der Dinge werden in der Smart Factory der Zukunft Automation und Rationalisierung weiter drastisch ansteigen. Aber auch Dienstleistung und Wissensarbeit sind von Umwälzungen betroffen: Computergenerierter Journalismus ist heute eine ebenso realistische Option wie führerlose Fahrzeuge im Transportwesen. Spezialaufgaben wie die des Finanzanalysten, lassen sich durch Algorithmen und Rechenleistung ungleich effizienter lösen und FinTech-Angebote wie Mobile Payment oder Crowdfunding bringen den gesamten Bankensektor in Bedrängnis. Zugleich aber bedeuten die Möglichkeiten neuer Technologien eine Humanisierung der Arbeitswelt, befreien von Routinen, setzen Kreativität frei und schaffen neue Formen von Kollaboration und sinnerfüllter Betätigung wie Bürgerjournalismus, Wikipedia oder Linux.
Was bringt die weitere Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologie, von Robotik, Photonik, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik für die Arbeitswelt von morgen?

Quelle: Neurorobotics Research Laboratory – www.neurorobotics.eu
Interview mit Prof. Eckart Uhlmann
Prof. Eckart Uhlmann skizziert die Arbeitswelt von morgen: was bedeutet vernetzte Produktion? Welche Bedeutung hat Crowd-Production? HomeCare in der Krankenpflege und HomeOffice in der Produktion seien Visionen für die Zukunft.
Interview mit Wolfgang Müller-Pietralla, Leiter Zukunftsforschung und Trendtransfer VW AG, Wolfsburg
„In Zukunft wird das Auto Teil eines Cyber-Physical-Systems werden. Das bedeutet, dass es mit technischen Applikationen und Sensoren ausgestattet ist, diese über entsprechende Software miteinander verbunden sind und mit dem Internet kommunizieren.“ (weiterlesen)