#9 Vom Regen in die Zukunft
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Hitze, Starkregen, Trockenheit – der Sommer in Berlin beschert immer wieder Wetterextreme. Der Klimawandel macht den Rest. Der Film präsentiert mögliche Lösungen einer dezentralen Regenwasserbewirtschaftung, die solche Ereignisse abmildern können. Und das Beste: alle Berliner*innen können mitmachen.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Laut dem UN-Bericht von 2018 werden bis 2050 rund 2,5 Milliarden Menschen mehr in Städten leben. Das heißt, dass immer neuen Herausforderungen für Länder, Städte und Bewohner*innen entstehen, vor allem in den Bereichen Wohnen, Verkehr, Energie und Infrastruktur. Mit Blick auf die Folgen des Klimawandels betrifft das natürlich auch den Umgang mit natürlichen Ressourcen. Eine vernünftige, nachhaltige und strukturierte Nutzung des Regenwassers könnte auf verschiedenen Ebenen die Umgebung und somit das Leben in einer Stadt verbessern. Die konkreten Maßnahmen umfassen u.a. eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung als Unterstützung der zentralen Kanalisationssysteme, die Entsiegelung von Flächen, die den natürlichen Wasserkreislauf wiederaufbauen, Gründächer, Regenzisternen sowie bepflanzte Versickerungsmulden.

Bezug zum Thema

Greta Thunberg hat uns wacher gemacht: Wenn die Umwelt krank ist, tragen wir alle die Konsequenzen. Wenn sie leidet, wird ihr Schrei stärker. Wenn die Menschheit überleben will, müssen wir alle gegensteuern und den Status Quo nicht nur in Frage stellen, sondern komplett verändern. Eine Stadt wird so zu einem Labor, in dem mögliche Lösungen getestet werden können, um prekäre Gleichgewichte auszugleichen.
Unser Film stellt die Nutzung von Regenwasser als kostbare Ressource in den Mittelpunkt, aber die Vision dahinter geht über diesen Rahmen hinaus. So wird zum Teil die Top-Down-Entscheidungslogik unterbrochen und die Verantwortung verteilt, so dass Expert*innen, Politik und Bewohner*innen an einem Strang ziehen können. Denn jeder kann einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas, zu gesünderen Gewässern, zu geringeren Überflutungsrisiken und zu mehr Lebensräumen für Insekten und Tiere leisten.

Teilnehmerinformationen

 

Name
Toby Mory

Hochschule/Institut/Organisation
Goldener Westen

Tätigkeitsschwerpunkt
Motion Design

Teamname: 
Goldener Westen Team

weitere Teammmitglieder:
Toby Mory (Creative Director)
Wibke Ehrmann (Texterin)
Karolina Klat & Dorota Orlof (Art Direction & Illustration)
Patrick Wolter & Bianca Toloi (Animation)
Karolin Nusa & Leo Rey (Unterstützung Illustration und Animation)
Elke Appelt (Sprecherin)
Nikolaus Radeke (Tontechniker)
Uwe Bossenz & Philipp Koller (Sounddesign)
Francesca La Vigna (Projektmanagement)

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