Die Protagonistin ist eine Anatomiepuppe. Sie erwacht in einer scheinbar perfekten Welt. Der Umstand, als „beschädigtes“ Wesen in einem heilen Umfeld existieren zu müssen, verstärkt ihr Leid. Sie hält Zwiesprache mit ihrem Schöpfer und versucht Antworten auf ihre Fragen zu finden.
Wissenschaftlicher Hintergrund
keine Angabe
Bezug zum Thema
Der Zukunftsbezug erklärt sich im Umgang mit der eigenen Identität, mit der Selbstdarstellung durch die neuen Medien. Können wir uns selbst als fehlerhaftes Individuum akzeptieren, in einer Medienwelt die uns immer mehr ein scheinbar perfektes Leben vorspielt? Was macht die zunehmende Selbstinszenierung mit unserer Persönlichkeit? Diese Fragen werden in meinem Kurzfilm aufgeworfen und können durchaus als Kritik an die zunehmende Digitalisierung verstanden werden.
Beängstigend visionär, beeindruckend ästhetisch.