Die Urbanisten
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Die Urbanisten verbessern das städtische Zusammenleben der Menschen vor Ort und schaffen neue Perspektiven für urbane Lebensräume. Zum Beispiel engagieren sie sich für nachhaltige Lebensmittelproduktion im urbanen Raum durch die Entwicklung von sogenannten Aquaponiks.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Die Urbanisten: Städte sind die Knotenpunkte der globalisierten Welt; eine vielfältige Mixtur aus wachsenden Strukturen, individuellen Vorstellungen und bestehenden Kulturformen. Hauptverantwortlich organisieren Kommunen, Institutionen und Eigentümer die Gestaltung des öffentlichen Raums. Einzelne Menschen haben oft nur eingeschränkte Möglichkeiten, direkt mitzubestimmen und zu gestalten. In urbanen Räumen konzentriert sich Kreativität und Vielfalt. Leider spiegelt sich diese nicht immer in unseren Lebensräumen wider. Triste Hausfassaden und graue Straßenzüge sind oft die Folge von mangelnden Beteiligungs- und Abstimmungsprozessen, welche zu Anonymität und Vernachlässigung führen. Die Urbanisten fühlen sich verantwortlich für die Belebung des öffentlichen Raums und die Steigerung der Lebensqualität vor Ort durch Vernetzung der verantwortlichen Akteure.

Aquaponik: Effiziente Nahrungsmittelproduktion im urbanen Raum ist das Ziel des Aquaponik-Projekts. Aquaponik ist die sinnvolle Verschaltung von Hydrokultur und Aquakultur zu einem Kreislaufsystem. Der Nährstoffüberschuss der Fischhaltung wird genutzt, um den Nährstoffbedarf der Hydrokultur zu decken. Im Kreislauf ergänzen sich diese Einzelsysteme und eliminieren jeweils die Nachteile des anderen Systems.

Die Filme „Die Urbanisten“ und „Der Detektiv von Mülheim“ entstanden im Rahmen des KWI-Projekts „Energiewende Ruhr“, das zu bürgerlichem Engagement auf dem Gebiet der Energiewende im Ruhrgebiet forscht. Beide Filme setzen entsprechend einen regionalen Fokus und portraitieren Agenten dieses Wandels.

Bezug zum Thema

Jurymitglied Dr. Stefan Hellfeld über Die Urbanisten: „Die Kombination von Fischzucht und Pflanzenanbau ist zwar nicht neu, wird aber in diesem Beitrag dahingehend verwendet, um Menschen zu sensibilisieren und vor allem auch zum Feedback geben anzuregen. So kann längerfristig in jeder Stadt derartiger Anbau betrieben werden. Die Integration der Bürgerinnen und Bürger ist sehr wichtig und zeigt einen möglichen Ansatz von Schwarmintelligenz.“

Teilnehmerinformationen

Johanna Ickert PORTAIT

Name
Johanna Ickert | Regisseurin

Hochschule/Institut/Organisation
i.A. Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

Tätigkeitsschwerpunkt
Klimakommunikation

Weitere Teammitglieder:
René Arnold | Kameramann
Dr. Lea Schmitt | Projektleiterin „Agenten des Wandels“, KWI
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One Comment
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