Die Filme des Foresight Filmfestival N° 4 noch einmal ansehen
Zu den FilmenUnser Thema
2019
Unser diesjähriges Wettbewerbsthema „OBEN – UNTEN – Vision findet Stadt!“ eröffnet wie der Blick auf eine Stadt verschiedene Perspektiven: Wie ist unser Blick auf die Stadt gerichtet: Von oben oder von unten? Wie lassen sich die Ebenen und Pole oben und unten miteinander in Einklang bringen, was findet dazwischen statt? Wie verändern sich unter Betrachtung dieser beiden Richtungen konkrete Stadtbilder, Wohnräume, das menschliche Zusammenleben, Arbeitsplätze, Mobilität, Infrastruktur durch technische und soziale Innovationen?
Wie und wo leben wir in einer Stadt der Zukunft? Wie und wo bewegen wir uns fort – oben, unten oder sogar horizontal? Ändern wir Lebens- und Wohnorte im fliegenden Wechsel? Schweben unsere Häuser oder Autos im Zwischenraum, wenn ja, wie steuern wir diese? Leben wir künftig im All oder erobern die Unterwelt? Wie können wir den Boden, Räume, Ressourcen nutzen und miteinander teilen? Wie gerecht ist eine Stadt der Zukunft? Wie verändert der wirtschaftliche, soziale und demografische Strukturwandel unsere städtische Umwelt? Wie verändert sich das städtische Leben, wenn sich reale und virtuelle Räume zunehmend überlagern, wie sieht es aus in den Megacities der Welt, die von einer rasanten Bevölkerungsentwicklung betroffen sind?
Die beiden Perspektiven oben und unten sind als Raum zu denken, den es zu füllen gilt. Mit Visionen, Träumen, Erwartungen, Wünschen, Sorgen. Auf Basis von Realitäten, deren Mitte wir erforschen, gestalten und in denen wir zukünftig leben werden.
Foresight
nicht science-fiction, sondern science-vision
Das Foresight Filmfestival ist das erste Science-Vision-Filmfestival, bei dem viel zusammen kommt: Gucklust, Spannung und Unterhaltung ebenso wie fruchtbare Gespräche, Debatten und Begegnungen. Zusammengefasst in dem Motto: Science meets Vision. Die Wettbewerbsbeiträge, die sich vor großem Publikum dem Urteil stellen, könnten ungesehener nicht sein: Sie handeln von der Zukunft. Von atemberaubendem, technologischen Fortschritt und gesellschaftlichem Wandel, von ihren Wechselwirkungen und den Chancen und Risiken, die sich daraus ergeben. Ihre Urheber sind Leute, die es wissen wollen: Forscher, Journalisten, Filmemacher und alle anderen, die Zukunft nicht dem Zufall überlassen. An den Schnittpunkten von Wissenschaft und Gesellschaft treffen sie aufeinander und extrapolieren aus dem heute Machbaren das morgen Mögliche: Wie wollen, wie werden wir leben?
Hier finden Sie unsere Infoblatt, die Einreichungsbedingungen und das Einreichformular.