Die Filme des Foresight Filmfestival N° 4 noch einmal ansehen
Zu den Filmen

Foresight FilmFestival

N°4

4 x Awards
5 Minuten Zeit
1 Zukunftsfrage
Auswahl durch Fachjury
1. Preis: 2000€, 2. Preis: 1000€,
3. Preis: 1000€
+ 1000€ Publikumspreis
100% Visionäre
50% Filmemacher
50% Forscher

Am 26.09.2019

vor grossem Publikum
in Berlin

26.07.2019
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Foresight Filmfestival N°4

DIE PREISTRÄGER*INNEN STEHEN FEST!

Foresight N°4 goes Berlin: 26. September 2019 in der Urania Berlin

Nach drei Jahren Heimspiel in Halle an der Saale wanderte das Foresight Filmfestival erstmalig in die Hauptstadt. Im Rahmen des Jahresprogramms der Urania Berlin, dem ältesten Science Center der Welt, trafen am 26. September 2019 wieder visionäre Köpfe aus vielen Nationen und Disziplinen aufeinander, um zum diesjährigen Thema „OBEN – UNTEN – Vision findet Stadt!“ miteinander ins Gespräch zu kommen, sowohl aus technologischer als auch gesellschaftlicher Sicht den Blick in die Zukunft zu wagen und konkrete Visionen für eine gemeinsame Zukunft gemeinsam zu gestalten.

Die Gewinnerfilme auf einen Blick:

1. Jurypreis 2000€ ging an „Die Andere Welt“ von Florinda Frisardi

Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals entschied sich die Jury für zwei 2. Preise:

2. Jurypreis 1000€ ging an „Moving Parts“ von Bernd Hopfengärtner

2. Jurypreis 1000 € ging an „Future Thoughts“ von Loek Vogs

Der Publikumspreis ging an „Apocalypse Airlines“ von Camille Tricaud und Franziska Unger (+1000€ Publikumspreis)

Sponsoren der Preisgelder:

Die Einreichungsfrist ging bis zum 26. Juli. Welche Kurzfilme von unserer Fachjury ausgewählt wurden, erfahren Sie am 26. September in der Urania Berlin. Einlass 18 Uhr, Beginn 18:30 Uhr. Eintritt frei.

Das Programm finden Sie hier!

Foresight bezeichnet eine Methode der strategischen Vorausschau. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat in seinem jüngsten Foresight-Prozess (www.bmbf-foresight.de) wissenschaftliche und technologische Entwicklungspotenziale der nächsten 10 bis 15 Jahre von zwei Seiten beleuchtet: die technologischen Möglichkeiten einerseits sowie den gesellschaftlichen Bedarf andererseits. Dabei dient Foresight vor allem als zeitgemäßes Dialoginstrument – denn die Zukunft voraussagen, kann selbstverständlich niemand.

Vor dem Hintergrund einer exponentiellen, technologischen Entwicklung und ihren Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens wird vielmehr deutlich, dass viele Fragen offen sind und es der fortwährenden, gesellschaftlichen Verständigung darüber bedarf, wohin die Reise gehen soll. Dazu reicht es nicht, Wissenschaft und Gesellschaft nur zusammen zu denken, man muss sie miteinander ins Gespräch bringen.

Diesem Zweck dient das Foresight-Filmfestival. Hier sollen und dürfen Forscherinnen und Forscher, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Projektentwicklerinnen und Projektentwickler Werbung für das machen, woran sie arbeiten und was sie begeistert. Nicht jedoch ohne das Korrektiv von Filmemachern und Medienschaffenden, die das Ganze um die Perspektive des gesellschaftlichen Interesses erweitern. Hier sollen und dürfen kreative Geister ihre Vision davon ausbreiten, wie die technologische Entwicklung unser aller Leben zukünftig aussehen lässt. Nicht jedoch ohne das wissenschaftlich zu fundieren. Und das alles in sportlichen Fünfminütern.

Unser Thema

2019

Unser diesjähriges Wettbewerbsthema „OBEN – UNTEN – Vision findet Stadt!“ eröffnet wie der Blick auf eine Stadt verschiedene Perspektiven: Wie ist unser Blick auf die Stadt gerichtet: Von oben oder von unten? Wie lassen sich die Ebenen und Pole oben und unten miteinander in Einklang bringen, was findet dazwischen statt? Wie verändern sich unter Betrachtung dieser beiden Richtungen konkrete Stadtbilder, Wohnräume, das menschliche Zusammenleben, Arbeitsplätze, Mobilität, Infrastruktur durch technische und soziale Innovationen?

Wie und wo leben wir in einer Stadt der Zukunft? Wie und wo bewegen wir uns fort – oben, unten oder sogar horizontal? Ändern wir Lebens- und Wohnorte im fliegenden Wechsel? Schweben unsere Häuser oder Autos im Zwischenraum, wenn ja, wie steuern wir diese? Leben wir künftig im All oder erobern die Unterwelt? Wie können wir den Boden, Räume, Ressourcen nutzen und miteinander teilen? Wie gerecht ist eine Stadt der Zukunft? Wie verändert der wirtschaftliche, soziale und demografische Strukturwandel unsere städtische Umwelt? Wie verändert sich das städtische Leben, wenn sich reale und virtuelle Räume zunehmend überlagern, wie sieht es aus in den Megacities der Welt, die von einer rasanten Bevölkerungsentwicklung betroffen sind?

Die beiden Perspektiven oben und unten sind als Raum zu denken, den es zu füllen gilt. Mit Visionen, Träumen, Erwartungen, Wünschen, Sorgen. Auf Basis von Realitäten, deren Mitte wir erforschen, gestalten und in denen wir zukünftig leben werden.

Foresight

nicht science-fiction, sondern science-vision

Das Foresight Filmfestival ist das erste Science-Vision-Filmfestival, bei dem viel zusammen kommt: Gucklust, Spannung und Unterhaltung ebenso wie fruchtbare Gespräche, Debatten und Begegnungen. Zusammengefasst in dem Motto: Science meets Vision. Die Wettbewerbsbeiträge, die sich vor großem Publikum dem Urteil stellen, könnten ungesehener nicht sein: Sie handeln von der Zukunft. Von atemberaubendem, technologischen Fortschritt und gesellschaftlichem Wandel, von ihren Wechselwirkungen und den Chancen und Risiken, die sich daraus ergeben. Ihre Urheber sind Leute, die es wissen wollen: Forscher, Journalisten, Filmemacher und alle anderen, die Zukunft nicht dem Zufall überlassen. An den Schnittpunkten von Wissenschaft und Gesellschaft treffen sie aufeinander und extrapolieren aus dem heute Machbaren das morgen Mögliche: Wie wollen, wie werden wir leben?

Hier finden Sie unsere Infoblatt, die Einreichungsbedingungen und das Einreichformular.