Die Jury des Foresight Filmfestivals N° 4


Hier präsentieren wir unsere Fachjury, bestehend aus namhaften Expert*innen aus den Bereichen Forschung und Film, Wirtschaft, Kultur und Medien. Die Jury wird die besten Einreichungen zum Thema: OBEN – UNTEN – Vision findet Stadt! auswählen und uns am 26. September in der Urannia in Berlin präsentieren.

Prof. Jens Becker
Autor, Regisseur, Dramaturg und Prof. für Drehbuch an der Filmuniversität “Konrad Wolf”

„Ich unterstütze das Foresight Filmfestival, weil es eine spezielle Kunst ist, sich in der kurzen Form zugleich inhaltlich klar, erzieherisch prägnant und sinnlich auszudrücken. Daher bin ich sehr neugierig auf die Einreichungen.“

Jens Becker ist Drehbuchautor, Regisseur, Filmdramaturg und Professor für Drehbuch an der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“. Er arbeitet seit 1991 als freier Autor und Regisseur. Seitdem sind etwa 60 Werke entstanden, darunter Spiel- und Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen, Serienfolgen, Sachbücher und Fachbücher zur Filmdramaturgie. Seine Arbeiten liefen auf vielen Festivals und wurden mit Preisen geehrt, darunter mit dem Förderpreis Max-Ophüls-Preis Saarbrücken, dem Förderpreis Kunstpreis Berlin, dem Journalistenpreis Thüringen und dem Grimme-Preis.

1993/94 war Jens Becker Meisterschüler an der Berliner Akademie der Künste. 1998-2000 hatte er einen Lehrauftrag für Drehbuch an der Humboldt-Universität Berlin, Fachbereich Theaterwissenschaft. Er arbeitet für verschiedene Auswahl- und Fördergremien; aktuell ist er Jurymitglied für den „Deutschen Drehbuchpreis“.

Jens Becker, Filmuniversität “Konrad Wolf”

Homepage: www.jensbecker.info

Prof. Dr. Regula Valérie Burri
Professorin für Wissenschafts- und Technikkulturen (Science and Technology Studies)
an der HafenCity Universität Hamburg (HCU)

„Visionen spielen eine wichtige Rolle in der Zukunftsgestaltung. Das Foresight Filmfestival trägt auf innovative Weise dazu bei, Visionen medial zu erkunden und diese für die Diskussion relevanter Trends und gesellschaftlicher Herausforderungen fruchtbar zu machen.“

Als Professorin für Wissenschafts- und Technikkulturen an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) untersucht Regula Valérie Burri die sozialen, kulturellen und politischen Implikationen von Wissenschaft und Technik im Rahmen von Forschungsprojekten im Bereich STS (Science and Technology Studies), im Bereich künstlerischen Arbeitens sowie in inter- und transdisziplinären Projekten.

Regula Valérie Burri studierte Sozial- und Kulturwissenschaften an der Universität Bern und Kunst/Medienkunst an der FHNW/HGK Basel. 2007 Promotion in Soziologie an der TU Berlin (mit Auszeichnung). Forschungs- und Studienaufenthalte als SNF-Stipendiatin an der EHESS und dem Collège de France, der TU Berlin und am MIT. Fellow an der Harvard University (2007-08). Weitere Stationen: 2011-2013 Programmdirektorin des Studium Fundamentale an der HCU; 2012-14 Ko-Leitung des wissenschaftlich-künstlerischen Graduiertenkollegs „Versammlung und Teilhabe“; seit 2012 Gründungsmitglied des Hamburg Center for BioGovernance; 2015 Gastprofessorin an der Universität Wien.

Prof. Dr. Regula Valérie Burri, HafenCity Universität Hamburg

Prof. Dr. Regula Valérie Burri, HafenCity Universität Hamburg

Homepage:
www.hcu-hamburg.de

Prof. Dr. phil. habil. Christine Hannemann
Fachgebiet “Architektur- und Wohnsoziologie”

Prof. Dr. Christine Hannemann, geboren in Berlin. Als studierte Soziologin hat sie 1994 an der TU Berlin mit einer Arbeit über das industrielle Bauen – »Die Platte« – promoviert. Mit einer Studie zu Perspektiven von deutschen Kleinstädten erfolgte 2003 die Habilitation an der Humboldt Universität zu Berlin. Seit 2011 leitet sie an der Fakultät Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart das Fachgebiet Architektur- und Wohnsoziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der Wandel des Wohnens, Urbanität(en) als Lebensform, Kleinstadtforschung sowie Architektur als Beruf und als Feld empirischer Sozialforschung.

Homepage: https://iwesoziologie.online/professorin/

Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring

Vizepräsidentin Forschung und Transfer an der HTW Berlin (ab 1.4.2019), Professorin für Wirtschaftskommunikation

Das Foresight Filmfestival ist ein tolles Format, um Wissenschaft und Gesellschaft zusammenzubringen. Die Filme spiegeln zukünftige Entwicklungen unserer Welt wider und sie regen zum gesellschaftlichen Diskurs an.“

Als Professorin für Wirtschaftskommunikation an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin lehrt und forscht Stefanie Molthagen-Schnöring zur Kommunikation an der Schnittstelle von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Im Amt der Vizepräsidentin der HTW Berlin ist es ihr ein besonderes Ziel, Forschung sichtbar zu machen und ihre Ergebnisse in öffentliche Diskurse einzubringen. 

Stefanie Molthagen-Schnöring studierte Germanistik, Angewandte Kulturwissenschaften und Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie promovierte zum Zusammenhang von Unternehmenskommunikation und -kultur und war danach für die Beratungsfirma Kirchhoff Consult in Hamburg sowie die Kommunikationsagentur WE DO in Berlin tätig. In dieser Zeit betreute sie u.a. Kunden aus dem Wissenschaftsbereich. Seit 2011 ist Stefanie Molthagen-Schnöring Professorin für Wirtschaftskommunikation an der HTW Berlin. Sie forscht zu Kommunikation in der Vertrauenskrise und zur gesellschaftspolitischen Verantwortung von Wirtschaft und Wissenschaft. Im Wintersemester 2018/19 hat Stefanie Molthagen-Schnöring ein Studierendenprojekt zur Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für das Foresight Filmfestival geleitet. 

Prof. Dr. Stefanie Mothagen-Schnöring

Homepage:

http://molthagen-schnoering.de/

 

Christian Rauch

Promovierter Physiker, Wissenschaftskommunikator, Gründer und Geschäftsführer der STATE Experience GmbH.

Um wertvolle Visionen für eine nachhaltige Zukunft zu finden brauchen wir ein neues Denken, das Wissenschaft und Kunst zu einem einen ganzheitlicheren Ansatz verschmilzt.“

Christian Rauch ist promovierter Physiker, Wissenschaftskommunikator und Gründer und Geschäftsführer der STATE Experience GmbH. Er studierte an der Technischen Universität in Berlin und Sydney und forschte und promovierte zum Thema nachhaltige Energiematerialen im Rahmen eines Marie-Curie Stipendiums der Europäischen Union an der Aalto University in Helsinki. Von 2012-2014 baute Christian den Bereich Wissenstransfer des Paul-Drude-Instituts für Festkörperelektronik aus. In 2014 gründete er die STATE Experience Science GmbH, die mit Partnern aus Forschung und Kultur interdisziplinäre Programme an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Kunst und Innovation entwickelt um den disziplinenübergreifenden Dialog zum nachhaltigen Einsatz von Technologie und wünschenswerten Zukunftsentwürfen zu fördern. In 2018 eröffnete in Partnerschaft mit Wissenschaft im Dialog das STATE Studio als Ausstellungslabor und Wissenschafts-Kunst Galerie. Neben seiner Arbeit mit STATE ist Christian Lehrbeauftragter am französischen European Center for Executive Development (CEDEP), Botschafter der kalifornischen XPRIZE Foundation im Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik, und Mitglied des Responsible Leader Netzwerks der BMW Stiftung. Christian spricht und schreibt regelmäßig zum Thema Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft, ist Mitglied des Programmkommitées des „AI for Good“ Gipfels der Vereinten Nationen und Gast im Programmbeirat des Forums Wissenschaftskommunikation 2019.

Christian Rauch

https://state-studio.com/

 

 

Dr. Petra Schaper-Rinkel
Innovationsforscherin, Senior Scientist am AIT – Austrian Institute of Technology in Wien, für das sie „Foresight und TA am Österreichischen Parlament“ leitet.

„Am Foresight Filmfestival interessiert mich die Kultur der Zukünftigkeit in Bildern und Geschichten. Technische und wissenschaftliche Zukünfte sind immer gesellschaftliche Zukünfte. Wenn sie eine Alternative zur Gegenwart bieten, entstehen sie zwischen Wissenschaft und Kunst und entwickeln den gesellschaftlichen Möglichkeitssinn.“

Petra Schaper Rinkel forscht zu Instrumenten, mit denen sich Zukunft(stechnologien) gesellschaftlich gestalten lassen. Grundlage dafür sind partizipative Zukunftsprozesse, Szenarien, Storylines möglicher Zukünfte und Meta-Narrative der Zukunft. Sie analysiert die Praxen des Zukunft-Machens,  politische Erwartungen an Zukunfts-Technologien und das Potential umstrittener Zukünfte. Ihr Arbeitsschwerpunkt sind Methoden zur Antizipation von Zukunft (Foresight) im Europäischen Kontext und die Governance von Innovationsprozessen (Transformative Innovationspolitik, Responsible Research and Innovation etc.). Für das Austrian Institute of Technology ist sie für „Foresight und TA am Österreichischen Parlament“ verantwortlich und für die strategische Entwicklung des AIT-Forschungsfeldes „Societal Futures“.

Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Germanistik und Amerikanistik in Berlin lebte, lehrte und forschte sie in Berlin, Cadiz, New York, Buenos Aires und Wien. Sie war Mitglied der Expertenkommission der Europäischen Kommission zu „Key Long-term Transformationsof European systems: Research, Innovation and Higher Education (KT2050)“. Neben der Erkundung der Zukunft theoretisch und in partizipativen Foresight-Prozessen beschäftigt sie sich mit Utopien und mit der Epistemologie von Zukunft.

Petra Schaper-Rinkel, AIT

Petra Schaper-Rinkel, AIT

Homepage: schaper-rinkel.eu

Philipp Schrögel
Wissenschaftskommunikator am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

„Das Foresight Filmfestival bedeutet für mich, einen Blick in eine Vielzahl an Geschichten über mögliche Zukünfte zu werfen. Science-Fiction Filme – in denen neben technischen Entwicklungen auch Gesellschaftsmodelle oder ethische Überlegungen aufgegriffen werden, fundiert durch wissenschaftliche Expertinnen und Experten aus den jeweiligen Gebieten. Verbunden wird das Ganze durch eine Geschichte oder ein Szenario, geschaffen mit der künstlerisch-kreativen Perspektive der Filmemacherinnen und Filmemacher. Damit sind die Filme nicht nur Werkzeug der Wissenschaftskommunikation an die Öffentlichkeit, sondern können durch die transdisziplinäre Arbeit in ihrem Schaffensprozess auch neue Erkenntnisse generieren. Ich freue mich auf die vielfältigen Beiträge!“

Philipp Schrögel hat sein Diplom in Physik an der Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Schwerpunkt Strahlen- und Medizinphysik absolviert. Im Anschluss hat er als McCloy Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes einen Master in Public Policy mit dem Schwerpunkt Science and Technology Policy an der Harvard Kennedy School of Government erworben.
Von Juni 2011 bis September 2014 war als Berater in den Themenfeldern Technik- und Wissenschaftskommunikation, Bürgerbeteiligung und Foresight bei der IFOK GmbH tätig. Prägende Projekte dabei waren der Bürgerdialog Zukunftstechnologien für das Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Fachdialog zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung und das Forum Technikjournalismus.
Seit September 2014 arbeite er selbstständig mit einem Büro für Wissenschafts- und Technikkommunikation. Weiterhin ist er als Lehrbeauftragter an der Universität Erlangen-Nürnberg tätig und organisiert und moderiert Science Slams unter anderem in Karlsruhe, Erlangen und Nürnberg.
Seit Februar 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Wissenschaftskommunikation am KIT. Er arbeitet im Forschungsprojekt „Science in Presentations” und leitet das Projekt „Schaufenster Ozean“ zum Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane.

 

Philipp Schrögel, KIT Karlsruhe

Philipp Schrögel, KIT Karlsruhe

Homepage:
www.wmk-karlsruhe.de

Notker Schweikhardt (MdA)
Sprecher für Kultur und Kreativwirtschaft, Sprecher für Medienpolitik, Sprecher für Städtepartnerschaft
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin

Notker Schweikhardt machte sein Abitur an der Carl-Schurz-Schule in Frankfurt am Main. Er studierte an der Technischen Universität Darmstadt (Architektur/Vordiplom), der University of Wisconsin, Milwaukee, USA (Fullbright, Voll-Stipendiat) und der Universität der angewandten Künste, Wien (Mag. Art – Meisterklasse für Bühnen- und Filmgestaltung, Prof. Axel Manthey).
Danach übte er die langjährige Tätigkeit als Bühnen-, Kostüm- und Szenenbildner sowie Art Director aus. Zudem war er künstlerischer Leiter der Clean Tech World, Flughafen Tempelhof. Buch-, Raum-, Messe- und Eventgestaltung. Vom 15.05.2012 bis 30.09.2014 Referent für Kulturpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen. 2016 gewann er das Direktmandat im Wahlkreis 1 in Schöneberg-Nord.

Dr.-Ing. Anja Steglich
Landschaftsarchitektin und Wissenschaftlerin, Technische Universität Berlin und inter3 Institut für Ressourcenmanagement

„Visionen und Zukunftsoffenheit, Vielfalt im Denken und in der Erzählung, Kreativität in der Suche nach Lösungen für unsere Gesellschaft gehören für mich zum Foresight Filmfestival. Ich bin gespannt, welche Wege und Pfade für zukünftige Entwicklungen die Einreichungen zeigen werden.“

Anja Steglich ist Landschaftsarchitektin und Wissenschaftlerin. Derzeit lehrt und forscht sie am Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen der TU Berlin und für inter3 Institut für Ressourcenmanagement. Zu Ihren Tätigkeitsfeldern gehören Teilhabe an Raum und Landschaft, Wahrnehmung und Kommunikation von Raum und Landschaft, wassersensible Landschafts- und Stadtentwicklung, Kreislaufwirtschaft und gebäudeintegrierte Farmwirtschaft, Öffentlicher Raum und Szenographie.

 

Dr.-Ing. Anja Steglich

http://urbandesign.staedtebau.tu-berlin.de/project/anja-steglich/

https://www.inter3.de/de/ueber-uns/team/dr-anja-steglich.html

http://www.landschaftschoreographie.org/

Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn
Physiker, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS

Beim Blick in die Zukunft reizt mich als Forscher vor allem das Gestaltungspotenzial. Der Film als Medium bietet dabei die Möglichkeit, Wissenschaft anschaulich, kreativ und auch emotional zu präsentieren, und diese Inhalte somit näher an die Menschen zu bringen. Sie können verstehen, staunen und sich mit Themen auseinandersetzen, die unsere Lebenswelt von morgen prägen werden. Das ist auch für mich selbst gelegentlich einer der Effekte als Mitglied der Jury: Ich entdecke neue Perspektiven.

Professor Ralf B. Wehrspohn wurde gemeinsam durch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Fraunhofer-Gesellschaft nach Halle berufen. Als jüngster Institutsleiter in der Fraunhofer-Gesellschaft leitet er seit 2006 das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS. An der Martin-Luther-Universität in Halle hat er einen Lehrstuhl für Mikrostrukturbasiertes Materialdesign.

Ralf B. Wehrspohn studierte Physik an der Universität Oldenburg und promovierte im Alter von 26 Jahren an der École Polytechnique in Frankreich. Mit 32 Jahren wurde er Professor an der Universität Paderborn. Dazwischen war er in der Industrie bei Philips Research in London tätig und habilitierte am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle.

Die Arbeitsschwerpunkte von Ralf B. Wehrspohn sind nanostrukturierte Materialien und Bauelemente, wie sie beispielsweise in der Mikroelektronik, Sensorik, Photonik oder in der Photovoltaik zum Einsatz kommen.Seine Arbeiten wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet: Ralf B. Wehrspohn ist Heinz Maier-Leibniz-Preisträger der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Preisträger des Wissenschaftsverbundpreises von DOW Chemical sowie Innovationspreisträger des Massachussetts Institute of Technology MIT (TR100). Die Financial Times Deutschland zählte ihn 2004 zu den 101 innovativsten Köpfen Deutschlands.

Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn, IMWS Halle

Homepage: www.imws.fraunhofer.de

Dr. Gabriele Zipf
Futurium GmbH, Leiterin des Ausstellungsbereichs

„Wenn ich an Filme über Zukunft denke, dann fallen mir zunächst mehr oder weniger dystopische Science Fiction Filme ein – oder, ganz am anderen Ende des Spektrums, gut gemeinte, aber etwas Moralin gesäuerte Dokumentationen über die großen Fragen und Probleme unserer Zeit. Es wird Zeit, mit neuen Arbeiten, wie sie auf dem Foresight Filmfestival gezeigt werden, differenziertere und interessantere Sichtweisen auf das Thema Zukunft zu öffnen. Ich blicke auch besonders auf den Umgang des Mediums Film mit der Frage „Wie wollen und wie werden wir leben?“– eine grundsätzliche und zentrale Frage, die uns auch bei der Aufbauarbeit im Futurium sehr beschäftigt.“

Gabriele Zipf leitet seit 2015 den Ausstellungsbereich im Futurium. Mit dem Futurium entsteht ein lebendiger Ort für Zukunftsfragen und den Dialog über die Gestaltung der Zukunft im Berliner Regierungsviertel.
Zuvor war die promovierte Archäologin in der Denkmalpflege und für verschiedene Museen im In-und Ausland tätig. Als Projektleiterin baute sie unter anderem die Arche Nebra und das Forschungs- und Erlebniszentrum paläon auf.

Dr. Gabriela Zipf, Futurium

Dr. Gabriela Zipf, Futurium

Homepage: www.futurium.de