Foresight Update
Mit „Foresight update“ etablieren wir im dritten Jahr des Foresight Filmfestivals erstmalig eine themenoffene Wettbewerbskategorie. Werden Straßen künftig aus energiespeichernden Sensoren gebaut? Wie beeinflusst der Trend zum Tauschen und Selbermachen unsere künftige Wirtschaft? Bauen Sie Ihre Firma selbst mit 3-D? Denkt Ihr Smartphone nicht nur mit, sondern fühlt mit Ihnen? Wenn Sie sich und anderen solche Fragen stellen, Chancen von Technologiefortschritt und gleichzeitig Bedarfe der Gesellschaft im Blick und eine visionäre Antwort in Form eines Filmbeitrags haben, sind Sie genau richtig bei uns.
Mit „Foresight update“ richten wir uns an Vordenker*innen aus allen Disziplinen, die sich filmisch mit der Frage auseinandersetzen: In welcher Welt wollen, in welcher Welt werden wir künftig leben? Wir rufen Sie zur Entwicklung von filmischen Zukunftsvisionen auf. Wir möchten Sie mit Ihren individuellen Fragestellungen zu Technologie und Gesellschaft beteiligen, den Diskurs der Disziplinen erweitern und, gemeinsam mit Ihnen, als eine Art Think-Tank neue Foresight-Themen, Trends, Fragestellungen identifizieren.
Denn während bei unseren ersten beiden Festivalausgaben die Themen für die filmische Auseinandersetzung mit der Zukunft durch den Foresight-Prozess des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gesetzt waren, möchten wir in diesem Jahr gemeinsam mit Ihnen neue Wege des Foresight-Prozesses gehen, neue relevante Zukunftsfelder und – trends identifizieren und kennenlernen, möchten diese am Festivalabend präsentieren und darüber mit Ihnen und dem Publikum ins Gespräch kommen.
Wir freuen uns auf Ihre visionären Einreichungen!
VORAUSSETZUNGEN: Die Filme sollten mindestens 30 Sekunden und maximal 15 Minuten lang sein und GANZ ENTSCHEIDEND nicht das Hier-und-Jetzt behandeln, sondern eine Zukunftsvision darstellen, die Möglichkeiten von Technologie mit den gesellschaftlichen Bedürfnissen reflektiert. Genrebegrenzungen gibt es hierbei keine.
weiteres Thema
Die Stadt der Zukunft
WO werden wir in Zukunft WIE leben?
In Megastädten mit kilometerhohen
Skyscrapern? Auf dem flachen Land in
Selbstversorgerkommunen? In Kleinstädten
digital vernetzt mit der ganzen Welt?