Speicherung von Wissen als wichtige Technologie. Das Datenhandling stellt uns heute schon vor große Aufgaben, denn: Nichts ist schnelllebiger als Daten in der heutigen Zeit. Doch es gibt Lösungen!
Wie zukunftsfähig und ansprechend dies sein kann, ist im Glaskubus zu erkennen.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Den Ausgangpunkt bildet die wissenschaftliche Arbeit des Professors für Hydro- und Umweltgeologie Dr. Peter Wycisk. Er beschäftigt sich mit der Erfassung und Aufarbeitung der Untergrunddaten diverser deutscher Städte und Gegenden. Der Fokus liegt hierbei auf der Beschaffenheit des Untergrundes, die wiederum Schlussfolgerungen auf die Vergangenheit und Zukunft der Gegenden, ihre Umgebungsgestaltung und auch auf Fragen der Resilienz zulassen.
Über seine Beschäftigung mit Problemen einer nicht nachhaltigen Forschung, die Ergebnisse hervorbringt, die aufgrund von Zeitprozessen nicht mehr lesbar bzw. verfügbar sind, kam Professor Peter Wycisk auf die Idee eines gläsernen 3D-Modelles. Damit ist es möglich, dank Lasertechnologie, Datenpunkte der Untergrund- und Infrastruktur und weitere wichtiger Informationen, originalgetreu im Glas einzubrennen, die einfach wahrnehmbar und auch auslesbar sind.
Somit wird ein abstrakter Forschungsgegenstand – der Untergrund – sicht- und speicherbar.
Bezug zum Thema
Der Zukunftsbezug liegt in der Entwicklung von Speichertechnologien, die einerseits die Zeit überdauern, so dass bisherige Forschungsergebnisse für spätere Generationen von Bürgern und Wissenschaftlern sichtbar bleiben und als Grundlage verwendet werden können. Andererseits ist es Ziel dieser Forschung, diese Wissensspeicher als Grundlage für eine nachhaltige, multidimensionale Speicherung aller relevanten Daten in einer anpassbaren, auswertbaren und homogenen Datensammlung für Wissenschaft, Städtebau und aller an der Stadtplanung befassten Interessengruppen weiter zu entwickeln. Somit kann eine resiliente Stadtplanung mit flexiblen und verknüpften Datenmodellen eine Vereinfachung der Abstimmungsprozesse mit sich bringen und zugleich einen optischen Effekt für interessierte „Laien“ haben. Erkennbare Forschung durch sichtbare Ergebnisse.
Hallo,
Hier ist Luise.
Ich habe letztes Semester beim Studierenden Theater im WUK mitgemacht und von dort den Tipp bekommen, dass ihr noch nach Darstellern sucht.
Ich bin auf jeden Fall neugierig 🙂
Meldet euch gerne, falls es noch Bedarf gibt.
Sonnige Grüße, Luise.