Selbstoptimierung, oder: Das quantifizierte Ich.
Wie erfolgreich, schön, glücklich und gesund kann man sein?

Die eigenen Potenziale ausschöpfen, Vitalität und Zeiteffizienz steigern, ein produktives, erfülltes und gesundes Leben leben – alles keine grundsätzlich neuen Motive. Neu hingegen ist die Möglichkeit, mittels technisch gestützter Selbstbeobachtung immer mehr davon zu messen und zu optimieren. Neu ist der Stellenwert, den das für Lebensstile in westlichen Gesellschaften annimmt. Und neu ist auch der individuelle Verantwortungsdruck, der mit dieser „Wohlergehenskompetenz“ einhergeht.

Welche Szenarien und Möglichkeiten zeichnen sich angesichts der Entwicklungen in Bereichen wie beispielsweise Mikro-, Nano- und Bio-Sensorik, Genom-Forschung oder Informations- und Kommunikationstechnologie ab?

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Diese Fragen stellt sich neben dem Foresight Filmfestival im Themenschwerpunkt „Selbstoptimierung“ auch der Geisteswissenschaftler und Autor Dr. Sascha Dickel. In seinen Arbeiten nimmt er sich den Themen der Selbstoptimierung und der gesellschaftlichen Entwicklung durch digitale Technologien an. Er ist Jury-Mitglied beim 1. Foresight-Filmfestival.

Interview mit Dr. Sascha Dickel, Politikwissenschaftler, Soziologe, und Gewinner des Philosophischen Buchpreis 2014

Mit digitalen Selbstoptimierung zum besseren und auch glücklicheren Menschen? Über die Utopien der Quantified-Self-Bewegung und den Cyborg der schönen neuen Welt. (weiterlesen)

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